Samstag, 1. Juli 2017

Video Reisetagebuch 3Ea

San Sebastian 24. - 30. Juni 2017
Video: Aline und Celine





Dies ist nun der letzte Post auf unserem Blog. Das Video hält unsere Reise für immer fest und zeigt die tolle Zeit, welche wir gemeinsam in San Sebastian erlebt haben.
(Video ist auch auf Youtube zu finden (siehe Link), muss jedoch auf einem Computer abgespielt werden.)












Freitag, 30. Juni 2017

Vom Winde verweht

Donnerstag, 29.06.2017
Geschrieben von: Celine, Selin und Aline

Nachdem am Vorabend unser Programm für den Donnerstag wegen des schlechten Wetters regelrecht ins Wasser gefallen ist, muss spontan eine neue Aktivität geplant werden.
Hondarribia gilt als eines der schönsten Städtchen im Norden Spaniens. Ohne gross nachzudenken, sind die Bustickets gekauft und so finden wir uns alle um 10 Uhr an der Bushaltestelle ein, wo der Bus schon auf uns wartet.

Voraussichtlich die letzte Busreise

Nach einer halben Stunde kommen wir auch schon in dem kleinen Fischerdörfchen an. Das nicht so gute Wetter und die starke Bise können unsere gute Laune nicht trüben. Voller Vorfreude starten wir den Spaziergang durch die charmanten und malerischen Gässchen. Unser erster Halt: die Arma Plaza, bei welcher wir einige Momente verweilen und die Szenerie um uns geniessen.

Malerische Häuschen beim Arma Plaza

Schloss von Karl V

Torbogen zur Altstadt

Danach geht es in die Kirche "Santa María de la Asunción y del Manzano". Dort beobachten wir die Messe, welche gerade gehalten wird. Dazu gehören auch die Chorgesänge, welche die vielen Besucher beeindrucken.

Blick in die Kirche

Nach dem kurzen Abstecher in die Kirche geht es weiter, den alten Stadtmauern entlang, welche uns zurück ins Mittelalter versetzen. Leider bleibt der Himmel bedeckt und daher ist auch der Ausblick dementsprechend enttäuschend.
Nach unserer kleinen Tour durch die Altstadt, geht es für einige von uns in ein kleines Café, in welchem wir uns aufwärmen und stärken können.

Aline, Celine und Kiwi Extra
Märchenhafte Balkons in der Altstadt von Hondarribia

Danach geht es mit dem Bus schon wieder zurück ins Hostel, wo wir auch sofort wieder auf die Strassen gehen, um San Sebastián ein letztes Mal vor unserer baldigen Abreise geniessen zu können. Das Wetter bleibt jedoch weiterhin sehr wechselhaft mit einigen Regenschauern, welche uns jedoch noch immer nicht die Stimmung verderben.

Ausklingen lassen eines gelungenen Tages

Zum Abendessen gibt es Internationales. Während einige traditionelle spanische Tapas geniessen, entscheiden sich andere lieber für indisches Essen.
Danach treffen sich alle noch einmal zu einem Apéro, um den letzten Abend unserer Studienreise und Jonathans Geburtstag ausklingen zu lassen. Allzu lange können wir jedoch nicht bleiben, da wir am nächsten Tag schon früh die Heimreise antreten müssen. Morgen ist ein anderer Tag.


Letzter Blick auf die Playa de la Concha

Von den luftigen Höhen bis in die Tiefen des Ozeans

Mittwoch, 28.07.2017
Geschrieben von: Joy, Pippa und Marie

Der Tag beginnt sehr entspannt. Uns steht der gesamte Morgen zur freien Verfügung. Einige treiben Morgensport, während andere ihre Zeit im Bett verbringen oder durch die Strassen flanieren und das Flair von San Sebastian geniessen.

Pippa und ihr neuer Freund
Doch nicht alle können den Morgen entspannt angehen, da eine heftige Magendarmgrippe die Idylle stört. Daher müssen wir leider auf die Gesellschaft von Jonas und Selin während des Nachmittagsprogramm verzichten. Dieses Programm besteht aus einer Wanderung zum Monte Urgull, bei uns besser bekannt als der Jesus (ausgesprochen Tschiisus).

Aussicht vom Monte Urgull


Ein Blick auf die Bucht vor San Sebastian
Aline und Marie versperren die Sicht...
...während Zoe die natürliche Schönheit einfängt.
Die Wanderung endet mit einem Besuch des Aquariums, wo wir uns von der Unterwasserwelt begeistern lassen. Abends besuchen wir unterschiedliche Restaurants und geniessen ganz einfach das spanische Nachtleben.

Ein kurzer Schnappschuss mit den Rochen.







Mittwoch, 28. Juni 2017

Goazen Bilbora! Vamos a Bilbao!: 27.06.2017

Text: Anita Berg, Frederic von Gatterburg und Colin Fuchs
Fotos: Colin Fuchs
 
Heute ging es für uns nach Bilbao. Bereits um 9 Uhr morgens nahmen wir den Bus in Richtung Westen. Obwohl die Wetterprognosen die ganze Woche gemischt waren, erwartete uns die Stadt mit strahlendem Sonnenschein. 

Fuente Cibernética und La Pérgola

Hauptattraktion in Bilbao war natürlich das weltbekannte Guggenheim-Museum des Stararchitekten Frank Gehry, der mit seinem monumentalen Gebäude den Ausstellungsstücken die Schau stiehlt.

Fassade des Guggenheim-Museums
 

Allerdings waren die Installationen von Richard Serra, die einen ganzen Raum einnahmen, ebenfalls sehr eindrücklich. Es half dabei sehr, dass unser Guide uns die Hintergründe seiner Skulpturen und der Kunstform des Minimalismus erklärte. Von Richard Serra stammt übrigens auch die Skulptur auf dem Theaterplatz in Basel, direkt neben dem Tinguely-Brunnen.

Klasse vor der Installation von Serra

Pippa

Jonathan

Zoe





Die zweite Ausstellung behandelte die Französische Kunst zum Ende des 19. Jahrhunderts und ging der Frage nach, inwiefern politische Strömungen die Werke beeinflussten; zum Beispiel bei Monet, Pissarro oder Vallotton. Zum Schluss kam noch eine kleinere Galerie mit etwas moderneren Werken, à la Warhol oder Basquiat.
 
Nine Discourses on Commodus by Cy Twombly (1963)



Wie wir später feststellten, war auch die Altstadt von Bilbao sehr sehenswert. Um dahin zu gelangen, nahmen wir die U-Bahn, für einige aus der Klasse war dies eine Premiere. Als es zu regnen begann, verpflegten wir uns dann mit Kaffee und Kuchen und flanierten, nachdem es aufgehört hatte, durch die Gassen bis wir dann um 7 Uhr abends in den Bus zurück nach Donostia-San Sebastian stiegen.

Turm der St. James Cathedral

Pride Festival Bilbao

Metrostation Moyua
Frederic und Anita

Kaffee und Kuchen im Maikala Gozotegia